Am Donnerstag, 20.10.05 brachte Stephan seine beiden Gottesanbeterinnen in tragbaren Terrarien mit in die Schule.

In der anschließenden halben Stunde erzählte er seinen Mitschülern alles, was es über dieses nützliche Insekt zu wissen gibt.

Die Kinder hatten Glück, dass sich das Weibchen am Tag zuvor gehäutet hatte und jetzt Flügel trug. Ein Zeichen, dass es ausgewachsen ist. Das Männchen ist noch flügellos. Auch die Haut, welche das Tier abgestreift hatte, hat Stephan mitgebracht.

Hier sein Bericht über sein Haustier:

An der Scheibe klebt die Gottesanbeterin.

 

Gottis gehören zu den Fangheuschrecken.

Das Weibchen wird bis zu 70 mm lang. Das Männchen wird bis zu 55 mm lang. Sie paaren sich von Juli bis September.

Gottis sind Fleischfresser. Sie essen Fliegen, Grashüpfer und Heuschrecken. Sie schnappen ihr Opfer in 20 Millisekunden und fressen es dann in ein bis drei Minuten auf.

Ich habe sie von meinem Onkel bekommen.

Auf lateinisch heißen sie Mantis religiosa. Die Gottis sind in Deutschland unter Naturschutz.

Beim Vortrag

Die alte Haut des Weibchens

Bildnachweis:

Gottesanbeterin auf Zweig: :Monika und Richard Fellinger, www.mantis-religiosa.de