Unser Schullandheim-Aufenthalt
Vordere Fluh 8.-11.10.2002 (Klassen 4a + 4b)

Nagelfluhkette mit Hochgrat

 

Vordere Fluh

Nach einer kurzen Wanderung kamen wir - mehr oder weniger erschöpft - bei unserer neuen Unterkunft an und ließen uns mit Kässpatzen und Schoko-pudding richtig verwöhnen. Dann hieß es erst mal auspacken und den Spielplatz hinter dem Haus besichtigen - und natürlich testen. Testurteil: Spitze.

Anschließend machten wir uns wieder "auf die Socken" und sammelten entlang unseres "Matschweges" (der unser Lieblingsweg wurde: "Gehen wir heute wieder unseren Matschweg?") unterschiedlichste Waldmaterialien. Wir hörten verschiedene Tierlaute und übten uns im Anschleichen an unsere "Beute". Geschicklichkeit und Wissen waren bei der Fichtenzapfen- und Blätter-und-Früchte-Staffel gefragt. Unterwegs konnten wir auch noch Ziegen und Rehkitze streicheln. Zu Hause bastelten wir uns mit Hilfe unserer gesammelten Waldmaterialien eine eigene Waldkiste.
Wanderung Am zweiten Tag fuhren wir nach Hörmoos uns wanderten nach einer kleinen Pause am See übers Moor zurück. Auf dem Weg wurden wir von einem Esel begrüßt, bevor wir Deutschland verließen und über Österreich ("Juhu, ich war noch nie in Österreich!") zur Vorderen Fluh zurückliefen. Zwischendurch übten wir uns auch im Fichtenzapfen-Weitwurf und veranstalteten eine Waldrallye. Unsere Waldexperten fanden dabei verschiedene Exemplare der Buchengallmücke. Am Abend kam es dann endlich zur langersehnten Nachtwanderung, in der wir z.B. den Großen Wagen suchten und eine Erzählung über die Entstehung der Sterne hörten.
Donnerstagmorgen stellten wir zunächst unser Walddetektiv-Buch her, das wir auf unserem Weg nach Steibis nach und nach ausfüllten. In Steibis wanderten wir vorbei am Golfplatz (Vorsicht, Golfbälle von links!) zu den Buchenegger Wasserfällen. Auf dem Rückweg über den Waldlehrpfad sahen wir noch mehrere Eichhörnchen. Nach der langen Wanderung hatten wir uns dann unser Bad in Steibis redlich verdient!
In der Stube "Am schönsten" war jedoch der Bunte Abend: Wir dachten uns verschiedene Spiele aus und bekamen unsere Schullandheim-Urkunden.
Schließlich waren wir uns alle einig: Wir hatten einen traumhaft schönen Schullandheimaufenthalt (nicht zuletzt durch das warme und sonnige Wetter) und wären gerne noch einige Tage länger geblieben.

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